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Die Technologie zur Herstellung der spurgeätzten Membranen besteht aus einem zweistufigen Verfahren.
Zunächst wird der Polymerfilm mit Hilfe einer (ECR)-Ionenquellenanlage mit schweren Ionen „beschossen“ bzw. bestrahlt. Dies ermöglicht eine präzise Kontrolle über die Porendichte (Anzahl der Poren pro Flächeneinheit des Films (cm-2)). Jedes Ion erzeugt eine Sollbruchstelle im Polymerfilm, die sogenannte Spur. Aus dieser werden dann zylindrische Poren geätzt.
Im zweiten Schritt werden die Poren durch chemisches Ätzen in Säurebädern gebildet. Die beschädigten Spuren sind empfindlicher gegenüber Chemikalien als das umgebende Massenpolymer. Anhängig von der Dauer im Säurebad werden diese Spuren in Poren / Hohlkanäle umgewandelt. Porendurchmesser und Porenform werden durch die Ätzbedingungen (Chemikalien, Temperatur & Dauer) bestimmt.
Die mit Gold beschichteten i3 TrackPor P / R Membranen sind im sauren und basischen Milieu stabil und auch gegenüber oxidierenden Substanzen unempfindlich.
Bei den aluminiumbeschichteten Polyestermembranen i3 TrackPor PA / PAR wird empfohlen, einen moderaten ph-Wert einzuhalten (pH 4 – 8) um die Stabilität der Beschichtung im flüssigen Medium (abhängig von der Temperatur, Druck und Filtrationsdauer) zu gewährleisten.
Ja. Durch ein definiertes Verfahren wird die Hydrophilie der i3 TrackPor Membranen erhöht und somit auch deren Benetzbarkeit durch wässrige oder polare Lösungen. Hydrophobe Membranen hingegen lassen sich sehr schwer durch wässrige Lösungen benetzen.
Nein. Die Probenahmen am Platz und die Auswertungen im Labor führen wir nicht selbst durch. Bei Bedarf können wir Ihnen gerne ein akkreditiertes Labor in Ihrer Nähe empfehlen.
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